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Newsletter Nr. 29 / Dezember 2020

Liebe Leser,

die Additive Fertigung ist das beherrschende Thema dieser Ausgabe. Den ersten 3D-Drucker, der rußgefüllten Kautschuk verarbeiten kann, entwickeln derzeit das ITA und das DIK. Das IFUM arbeitet an der Additiven Fertigung von Schmiedegesenken mit integrierter Kühlung. Und das LZH und IPH unterstützen niedersächsische Unternehmen im Projekt Niedersachsen ADDITIV, das nach drei erfolgreichen Jahren in die Verlängerung geht. Künftig bietet Niedersachsen ADDITIV Unternehmen unter anderem einen kostenlosen Praxis-Check für 3D-Druck-Projekte an.

Doch der 3D-Druck ist nicht das einzige Thema, das die hannoverschen Produktionswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler umtreibt. Das IFW will gemeinsam mit einem Softwareunternehmen einen vollautomatischen Entgratprozess entwickeln. Das IW untersucht die Mikrostruktur von Nickelbasislegierungen, die als Hochtemperaturwerkstoffe in Turbinen eingesetzt werden. Und das IFA erforscht, wie sich die Produktionsplanung und -steuerung (PPS) ganzheitlich konfigurieren lässt.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen, eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start ins Neue Jahr. Bleiben Sie gesund und neugierig!

Ihre Redaktion

Additive Fertigung von Kautschukbauteilen
Forschung
Additive Fertigung von Kautschukbauteilen

ITA/DIK | Forscher aus Hannover entwickeln ein neues 3D-Druck-Verfahren: das Additive Manufacturing of Elastomers (AME). Mit Kautschuk erschließen sie eine völlig neue Werkstoffgruppe für die Additive Fertigung und schaffen eine wirtschaftliche Möglichkeit zur Ersatzteil-Fertigung.

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3 Jahre Niedersachsen ADDITIV – ein Resümee
Forschung
3 Jahre Niedersachsen ADDITIV – ein Resümee

LZH/IPH | Wie lassen sich additive Prozessketten automatisieren und die Druckqualität überwachen? Wie entsteht im Multimaterialdruck ein Bauteil aus Metall und Kunststoff? Das und mehr haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Niedersachsen ADDITIV in den vergangenen drei Jahren erforscht.

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Autonome Entgratung von Strukturbauteilen
Forschung
Autonome Entgratung von Strukturbauteilen

IFW | Projektstart AdaPES: In Zusammenarbeit mit dem Softwareunternehmen SWMS erforscht das IFW die Prozessplanung von Entgratprozessen gefräster Bauteile auf Basis einer optischen Kantenerkennung, um damit Kosten, Komplexität und Bearbeitungszeit erheblich zu senken.

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Produktionsplanung und -steuerung ganzheitlich konfigurieren
Forschung
Produktionsplanung und -steuerung ganzheitlich konfigurieren

IFA | Wie lässt sich die Produktionsplanung und -steuerung (PPS) ganzheitlich konfigurieren? Das untersuchen Wissenschaftler aus Hannover und Lüneburg: Sie analysieren Wechselwirkungen zwischen Aufgaben und Verfahren der PPS und integrieren diese in das Hannoveraner Lieferkettenmodell (HaLiMo).

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Kostenloser Praxis-Check: Ist mein 3D-Druck-Projekt machbar?
Hier & Heute
Kostenloser Praxis-Check: Ist mein 3D-Druck-Projekt machbar?

LZH/IPH | Niedersächsische Unternehmen darin zu unterstützen den 3D-Druck einzuführen, umzusetzen und weiterzuentwickeln: Das ist das Ziel von Niedersachsen ADDITIV. Ab sofort bieten die Experten einen kostenlosen Praxis-Check 3D-Druck für niedersächsische Unternehmen an.

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Additiv gefertigte Schmiedegesenke mit integrierter Kühlung
Forschung
Additiv gefertigte Schmiedegesenke mit integrierter Kühlung

IFUM | Warmumformwerkzeuge mit integrierten Kühlkanälen aus hochverschleißbeständigem Material fertigen und damit die Werkzeugstandmengen erhöhen – dieses Ziel verfolgen Wissenschaftler aus Hannover und Remscheid in einem gemeinsamen Projekt.

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Nickelbasislegierungen: Im Detail und in 3D
Forschung
Nickelbasislegierungen: Im Detail und in 3D

IW | Nickelbasissuperlegierungen sind typische Hochtemperaturwerkstoffe und werden beispielsweise für Turbinenschaufeln von Flugtriebwerken eingesetzt. Das Institut für Werkstoffkunde (IW) untersucht, wie sich die Mikrostruktur dieser Werkstoffe bei Belastungen verändert.

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Der IPH-Zukunftspreis 2020 geht an Viktor Schell
Kluge Köpfe
Der IPH-Zukunftspreis 2020 geht an Viktor Schell

IPH | Wie kann man Fahrerlose Transportfahrzeuge (FTF) nur mit Gesten über eine Datenbrille steuern? Mit dieser Frage beschäftigte sich Viktor Schell zum Abschluss seines Maschinenbau-Studiums. Für seine Masterarbeit hat er den IPH-Zukunftspreis 2020 erhalten.

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