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2. Juni 2025

Fabrikplanung auf dem neuesten Stand: Praxisnahes Wissen kompakt vermittelt

IFA | IPH | Wie wird eine Fabrik erfolgreich geplant? Antworten liefert das Praxisseminar Fabrikplanung am 21. und 22. Oktober 2025 in Hannover. Fach- und Führungskräfte profitieren von praxisnahen Methoden und erprobtem Wissen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Die Planung einer komplexen Produktions- oder Logistikhalle stellt für die Fachplanung eines Unternehmens oftmals eine große Herausforderung dar. In vielen Fällen fehlt es den Projektbeteiligten einerseits an methodischen Kenntnissen und andererseits existieren kaum praktische Erfahrungen im Sinne von Best Practices.

Das Praxisseminar Fabrikplanung gibt Fach- und Führungskräften ohne signifikante Vorkenntnisse im Bereich Fabrikplanung einen umfassenden Werkzeugkasten an die Hand. Damit können die Planer*innen den Planungsprozess strukturiert durchlaufen und häufig auftretende Fehler vermeiden. Angeboten wird das Praxisseminar durch das IFA – Institut für Fabrikanlagen und Logistik der Leibniz Universität Hannover und das IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover gGmbH. Das Seminar findet zweimal jährlich statt.

Fabrikplanung: Methodische Grundlagen und digitale Werkzeuge

Für den methodischen Ablauf einer Fabrikplanung existieren diverse Vorgehensmodelle, beispielsweise die VDI-Norm 5200 oder die Synergetische Fabrikplanung. Der Ablauf ist dabei unabhängig vom Planungsfall (zum Beispiel Neubau oder Reorganisation) zu betrachten und daher universell anwendbar. Wichtig ist vielmehr, die richtigen Methoden und Werkzeuge entlang dieses Prozesses anzuwenden, wobei digitale Technologien als unterstützendes Werkzeug eingesetzt werden können.

Im Rahmen der Zieldefinition sollte zunächst lösungsunabhängig diskutiert werden, welchen Zweck die geplante Fabrik erfüllen soll. Die dabei vorhandenen Zielkonflikte zwischen einer veränderungsfähigen und gleichzeitig effizienten Lösung unterstreichen die Signifikanz, bereits proaktiv über die vorliegende Problemstellung mit den beteiligten Disziplinen zu sprechen – zum Beispiel mit der Geschäftsführung, Abteilungsleitung und dem Projektmanagement – und einen gemeinsamen Kurs festzulegen.

Folgend gilt es, eine Datenbasis zu schaffen, um die vorhandenen Methoden und Werkzeuge zielführend einzusetzen. Wie umfassend und genau die Daten sein müssen, hängt vom Planungsziel ab: Für eine reine Groblayoutplanung kann eine zweidimensionale Erfassung der Fabrikobjekte ausreichen. Um neue Arbeitsbereiche im Detail zu planen oder die Planungsergebnisse in Virtual oder Augmented Reality zu visualisieren, kann wiederum eine dreidimensionale Erfassung der Objektdaten hilfreich sein.

Von der Dimensionierung bis zur softwaregestützten Layoutplanung

Die darauffolgende Phase der Dimensionierung und Strukturierung ist sowohl von Berechnungen als auch von Diskussionen geprägt. Auf Basis der zusammengestellten Objekt- und Prozessdaten muss festgelegt werden, welche Anzahl an Fabrikobjekten für den Betrieb der Fabrik notwendig ist. Dazu zählen beispielsweise Betriebs- oder Logistikmittel.

Jedes Fabrikobjekt ist anschließend zu dimensionieren, also flächenseitig zu bewerten. Anstell-, Arbeits- und Wartungsflächen müssen zusätzlich Berücksichtigung finden. Für die Festlegung einer auf den Fertigungsprozess geeigneten Fabrikstruktur werden Strukturierungskriterien (zum Beispiel Produkt- oder Kundengruppen) ausgewählt und in einer Fabrikstruktur (zum Beispiel Linienfertigung) angewendet. Auch an dieser Stelle müssen die verschiedenen möglichen Strukturvarianten kritisch diskutiert werden.

Bevor die Gestaltung des Layouts beginnt, können hier noch Vorkehrungen für etwaige Zielanforderungen an das zukünftige Fabriklayout vorgenommen werden. Beispielsweise können die dimensionierten Fabrikobjekte in modulare Flächen überführt werden, um die Wandlungsfähigkeit des Layouts sicherzustellen.

Auch im Rahmen der Dimensionierung gibt es einige Fallstricke. Eine der zentralen Fragestellungen ist unter anderem, wie man in der Dimensionierung von Lager- und Pufferflächen vorgeht. Sollten die notwendigen Daten der Lagerbewegungen (Zu- und Abgänge über einen definierten Zeitraum) zur Verfügung stehen, kann der mittlere Lagerbestand ermittelt werden. Ist die Art der Verpackung vorgeschrieben, können daraus in Verbindung mit den Bestandsdaten und der zu verwendenden Lagertechnik die notwendigen Flächenbedarfe ermittelt werden. Die Herausforderung besteht in den meisten Fällen in der Erhebung notwendiger Daten.

Für die Layoutplanung kann heutzutage auf softwarebasierte Werkzeuge zurückgegriffen werden, die beispielsweise eine digitale Modellierung des Wertstroms und Materialflusses ermöglichen. Das macht Auswirkungen einer Planungsänderung im Layout auf die festgelegten Zielkriterien transparent und beschleunigt so den Planungsprozess.

Zusammenarbeit mit Expert*innen hilft, Fehlerrisiken zu vermeiden

Da es sich bei Fabrikplanungsprojekten um eine interdisziplinäre Aufgabe handelt, ist allein die Auswahl und Anwendung der richtigen Methoden und Werkzeuge noch nicht ausreichend für eine erfolgreiche Projektdurchführung.

Bereits in frühen Projektphasen sind externe Expert*innen in die Diskussion mit einzubeziehen. Ändert sich die Nutzung eines bestehenden Gebäudes von reiner Lagerhaltung hin zur Produktion, sind – genauso wie in Neubauprojekten – proaktiv Architekt*innen oder Brandschützer*innen zu involvieren. Aus deren Expertise und Erfahrungen ergeben sich unter Umständen zusätzliche Planungsprämissen, die das Projekt frühzeitig in die richtige Richtung lenken. Wird eine notwendige Brandschutzwand erst eingeplant, wenn der Rohbau der Halle bereits in vollem Gange ist, kann das zu gravierenden Verschiebungen des Zeitplans und somit zum Anstieg der Baukosten führen.

Ebenso wichtig ist die Zusammenarbeit mit Architekt*innen. Gehen Fabrikplaner*innen beispielsweise mit falschen Annahmen in Bezug auf das Säulenraster in die Layoutplanung, muss die Planung gegebenenfalls erneut durchgeführt werden. Dies bringt Zeitverzögerungen und zusätzliche Kosten mit sich.

Praxisseminar Fabrikplanung: Wissenstransfer und direkte Anwendung

Für Fach- und Führungskräfte, welche aktuell ein Fabrikplanungsprojekt bearbeiten oder vorbereiten und damit noch wenig Erfahrung haben, bietet das IFA gemeinsam mit dem IPH das Praxisseminar Fabrikplanung an.

Im Seminar erlernen die Teilnehmer*innen die theoretischen Grundlagen entlang des Fabrikplanungsprozesses, wenden das erworbene Wissen direkt anhand von Fallstudien an und können sich mit anderen Teilnehmer*innen und den Referent*innen über aktuelle Probleme austauschen. Zudem liegt ein besonderer Fokus auf der intensiven Betreuung der Teilnehmer*innen durch die Referent*innen. Ergänzt wird das Seminar mit der Präsentation einer Technologie-Roadshow in der Fabrikplanung.

Um den interdisziplinären Charakter eines Fabrikplanungsprojektes abzubilden, bieten im Rahmen des Praxisseminars Referent*innen aus der Praxis – Architekt*innen, Brandschützer*innen und Fabrikplanungsberater*innen – zusätzliche Perspektiven.

Das Seminar findet zweimal jährlich statt, der nächste Termin ist der 21. und 22 Oktober 2025. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung sind unter www.praxisseminar-fabrikplanung.de zu finden.

von Andreas Nitsche

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Auf einen Blick

  • zweimal jährlich, das nächste Seminar am 21. und 22. Oktober 2025
  • im Produktionstechnischen Zentrum Hannover (PZH)
  • für Fach- und Führungskräfte ohne Vorerfahrung in der Fabrikplanung
  • von Fabrikplanungsexpert*innen des IPH und IFA
  • mit Fachvorträgen, Workshops, Expertise aus der Praxis, intensiver Betreuung und Ausstellung digitaler Technologien
Beim Praxisseminar Fabrikplanung am 21. und 22. Oktober 2025 vermitteln Fabrikplanungsexperten vom IFA und IPH fundiertes Grundlagenwissen (Foto: Charlene Engelhardt, IPH)
Beim Praxisseminar Fabrikplanung am 21. und 22. Oktober 2025 vermitteln Fabrikplanungsexperten vom IFA und IPH fundiertes Grundlagenwissen (Foto: Charlene Engelhardt, IPH)
In praxisnahen Übungen diskutieren die Teilnehmer*innen ihr neu erworbenes Wissen, setzen es direkt um und vertiefen es dadurch nachhaltig. (Foto: Charlene Engelhardt, IPH)
In praxisnahen Übungen diskutieren die Teilnehmer*innen ihr neu erworbenes Wissen, setzen es direkt um und vertiefen es dadurch nachhaltig. (Foto: Charlene Engelhardt, IPH)
Fach- und Führungskräfte erhalten einen fundierten Einblick in methodische Ansätze zur Planung moderner Fabriken. (Foto: Charlene Engelhardt, IPH)
Fach- und Führungskräfte erhalten einen fundierten Einblick in methodische Ansätze zur Planung moderner Fabriken. (Foto: Charlene Engelhardt, IPH)
Beim Praxisseminar Fabrikplanung werden auch neueste digitale Tools vorgestellt, die den Fabrikplanungsprozess einfacher gestalten. (Foto: Charlene Engelhardt, IPH)
Beim Praxisseminar Fabrikplanung werden auch neueste digitale Tools vorgestellt, die den Fabrikplanungsprozess einfacher gestalten. (Foto: Charlene Engelhardt, IPH)
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Kontakt

Sven Eisenacher, M. Sc.

(0511) 279 76-448
eisenacher@iph-hannover.de
www.praxisseminar-fabrikplanung.de

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