Wie viel Platz benötigt die neue Fabrik? Wie ordnet man Produktionsflächen, Lager und Büros sinnvoll an? Und wie wird die Produktionsstätte so flexibel, dass sie sich bei Bedarf mit geringem Aufwand umgestalten lässt? Antworten auf diese Fragen erhalten die Teilnehmer des Praxisseminars Fabrikplanung im Oktober 2014.
Fabrikplanung will gelernt sein
Ob Neubau auf der grünen Wiese oder Restrukturierung einer bestehenden Produktionsstätte – die Planung einer Fabrik ist besonders für kleine und mittlere Unternehmen keine alltägliche Aufgabe. Bei der Weiterbildung in Hannover erlernen Fach- und Führungskräfte die Grundlagen dafür.
Organisiert und durchgeführt wird das Praxisseminar vom Institut für Integrierte Produktion Hannover (IPH) und vom Institut für Fabrikanlagen und Logistik (IFA) der Leibniz Universität Hannover. Beide Institute können jahrzehntelange Erfahrung mit dem Thema Fabrikplanung vorweisen, beraten Firmen bei der Neuplanung und Umgestaltung ihrer Produktionsstätten und beschäftigen sich aus wissenschaftlicher Sicht beispielsweise mit der Wandlungsfähigkeit von Fabriken und effizientem Materialfluss.
Workshops, Praxisvorträge und Fachwissen
Im Seminar vermitteln die Experten von IPH und IFA sowohl die Theorie der Fabrikplanung – angelehnt an aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse – als auch die Praxis: Auf dem Programm stehen mehrere Workshops, in denen die Teilnehmer das Gelernte anwenden können. Praxisvorträge von externen Referenten, beispielsweise eines Architekten, runden das Programm ab.
Das Seminar findet am Mittwoch und Donnerstag, 8. und 9. Oktober 2014, im Produktionstechnischen Zentrum Hannover statt (An der Universität 2, 30823 Garbsen). Die Teilnahmegebühr beträgt 890 Euro pro Person; melden sich mehrere Mitarbeiter eines Unternehmens an, betragen die Kosten ab dem zweiten Teilnehmer nur 690 Euro pro Person. Anmeldungen sind bis zum 9. September 2014 über das Anmeldeformular auf der Webseite möglich: www.praxisseminar-fabrikplanung.de