Andreas Conzelmann hat sich aufgrund der Erweiterung seines Zuständigkeitsbereichs innerhalb der TRUMPF Gruppe entschieden, das Amt abzugeben. Der Geschäftsführer der TRUMPF Laser Marking Systems AG übergibt deshalb an Dr.-Ing. Rüdiger Brockmann, der für die TRUMPF Laser- und Systemtechnik GmbH tätig ist.
Dr.-Ing. Brockmann studierte Laseranwendungstechnik an der Fachhochschule Münster und promovierte an der Technischen Universität Chemnitz. Anschließend war er in der Technologieentwicklung der Volkswagen AG tätig. 2006 wechselte er zur TRUMPF Gruppe und leitet aktuell das Branchen- und Produktmanagement der TRUMPF Laser- und Systemtechnik GmbH in Ditzingen. Er erweitert die Expertise des LZH-Industriebeirats neben der Makrobearbeitung auch auf dem Gebiet der Lasermikromaterialbearbeitung, dem Themenschwerpunkt seiner Promotion.
Sein Vorgänger im Beirat, der studierte Feinwerktechniker Andreas Conzelmann, gehört bereits seit 2002 der TRUMPF Laser Marking Systems AG an. Nach einigen Jahren als Entwicklungsingenieur wurde er 2007 Leiter des Kundendienstes. Seit 2010 stand er der Abteilung Dienstleistungen und Vertrieb vor, bevor er 2012 die Geschäftsführung der TRUMPF Laser Marking Systems AG übernahm. Andreas Conzelmann hatte den Sitz im Beirat seit dessen Gründung inne.
Der Industriebeirat des LZH wurde – ebenso wie das wissenschaftliche Direktorium – 2013 gegründet, als die Führungsstruktur des Instituts erneuert wurde. Die beiden Gremien sind mit renommierten Wissenschaftlern und Führungskräften der Industrie besetzt und beraten den geschäftsführenden Vorstand des LZH in wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Fragestellungen.
„Die renommierten Beiratsmitglieder aus der Wirtschaft sind für die industrienahe Ausrichtung und Weiterentwicklung des Instituts unentbehrlich“, erläutert LZH-Geschäftsführer Klaus Ulbrich. Die Beratungsschwerpunkte des Beirats liegen zum einen in technischen, wirtschaftlichen und wirtschaftspolitischen Fragestellungen, zum anderen stärkt die Arbeit seiner Mitglieder den Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.