Die Konferenz ist zwei Tage lang ein Treffpunkt für Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft, um die unternehmerischen und gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung zu diskutieren und die Akteure miteinander zu vernetzen.
Auf zwei Bühnen diskutieren Experten über die Chancen und Risiken des digitalen Wandels. Auf dem Programm stehen insgesamt zwölf Sessions zu Themen wie Automatisierung, Digitalisierung, Zukunft der Arbeit, Nachhaltigkeit, Datenschutz und Künstlicher Intelligenz. Die Sessions, für die Experten vorab kontroverse Thesen formuliert haben, werden jeweils etwa zweieinhalb Stunden dauern.
2079 gibt es keine Industrie mehr
Eine dieser Thesen lautet: Im Jahr 2079 wird es keine Industrie mehr geben. Denn bis dahin wird die Additive Fertigung so weit fortgeschritten sein, dass sich jeder selbst herstellen kann, was er benötigt. Die Industrie wird sich reduzieren auf Großindustrie, die Nano- und Mikroproduktion sowie Spezialanwendungen.
Durch dieses spannende Themengebiet führt Dr.-Ing. Malte Stonis, der Geschäftsführer des Instituts für Integrierte Produktion Hannover (IPH) gGmbH. Er und Dr.-Ing. Stefan Kaierle vom Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) werden jeweils einen Impulsvortrag halten. Anschließend wird diskutiert: Die Zuschauer haben während der Session die Möglichkeit, über eine App ihre Meinung einzubringen und die Diskussion so aktiv mitzugestalten.
TECHTIDE auf dem Messegelände in Hannover
Die TECHTIDE beginnt mit der TECHTIDE-Night am Dienstag, 3. Dezember 2019, von 18 bis 22 Uhr. Während dieser Veranstaltung werden auch Preise für „Digitale Orte Niedersachsens“ und „KI-Talente“ verliehen.
Die TECHTIDE-Konferenz findet am Mittwoch, 4. Dezember 2019, von 10 bis 18:30 Uhr im Convention Center des Messegeländes Hannover statt. Weitere Informationen gibt es auf www.techtide.de.