Den Schwerpunkt des Wochenendes bildet die Prozesskette Gießen – Strangpressen – Wärmebehandeln. Im theoretischen Teil der Lehrveranstaltung werden die einzelnen Produktionsschritte vorgestellt und im praktischen Teil vertieft. Beleuchtet wird dabei die gesamte Prozesskette mit den entsprechenden zerstörenden und zerstörungsfreien Prüfmethoden zur Analyse der mikrostrukturellen und mechanischen Werkstoffeigenschaften.
Der Modulkurs gehört zum „Studium Initiale“ der Leibniz Universität Hannover (siehe „Hintergrund“). Entwickelt wurde er in Kooperation mit dem Institut für Werkstoffkunde (IW) am Produktionstechnischen Zentrum (PZH) in Garbsen. Dort findet die Weiterbildung am Freitag, 25. Juli, von 9 bis 17 Uhr sowie am Samstag, 26. Juli, von 9 bis 15 Uhr statt.
Da der Kurs vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird, zahlen die Teilnehmer nur einen reduzierten Beitrag von 600 Euro. In diesen Kosten ist auch ein Mittagessen an beiden Kurstagen enthalten.
Hintergrund: Das „Studium Initiale“
Das „Studium Initiale“ ist ein gemeinsames Projekt der Zentralen Einrichtung für Weiterbildung (ZEW) und des Instituts für Mikroproduktionstechnik (IMPT) der Leibniz Universität Hannover. Es wird innerhalb des Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschulen“ vom BMBF gefördert und ist Teil des Verbundprojektes Mobilitätswirtschaft. Für die Teilnahme am Modulkurs können Leistungspunkte (credit points) erworben werden.
Weitere Infos gibt es unter www.zew.uni-hannover.de/ohd_mk-werkstoffkunde sowie im Flyer zum Modulkurs, der hier zum Download bereit steht. Anmeldeschluss ist am 20. Juni.