Das Überraschungsei schütteln, um zu erfahren, was sich darin befindet, musste am Zukunftstag im LZH keines der knapp 50 Mädchen und Jungen. Sie konnten mit dem Nanotom, einem laserbasierten Röntgengerät, ins Innere schauen.
Kraken aus dem Nichts und Laser für den Weltraum
Bereits zum vierten Mal öffnete das LZH seine Türen für interessierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. Sie bekamen an insgesamt sechs Stationen Einblicke in die Forschung und Anwendung von Lasern.
Nach einer kurzen Einführung in das Thema Licht und die Lasertechnologie, konnten sie im Versuchsfeld und den Laboratorien des LZH mitverfolgen, wie ein 3D-Drucker Plastik-Kraken "aus dem Nichts" erstellt und dabei lernen, wie die Technik genutzt werden kann, um Ohr-Implantate für schwerhörige Menschen zu entwickeln. Genauso konnten sie erfahren, warum es zwar keine Laserschwerter gibt, aber wie am LZH Laser weltraumtauglich gemacht werden.
Perspektiven in Naturwissenschaft und Technik
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LZH berichteten außerdem von ihren Ausbildungswegen und standen Rede und Antwort zu ihren Forschungsprojekten und Aufgaben. So konnten die Schüler nicht nur einen vor Ort lasergeschnittenen und -beschrifteten Schlüsselanhänger mitnehmen, sondern hoffentlich auch viele gute Eindrücke vom Berufsweg und -leben in Naturwissenschaft und Technik.
Mehr Informationen zum Zukunftstag gibt es unter www.genderundschule.de