Die Planung einer Fabrik ist für die meisten Unternehmen keine alltägliche Aufgabe – egal ob es um die Reorganisation oder Erweiterung einer bestehenden Produktionsstätte geht oder um einen Neubau auf der grünen Wiese. Das zweitägige Praxisseminar Fabrikplanung bietet theoretisches Grundlagenwissen, ergänzende Workshops und praktische Beispiele. Angeboten wird das Seminar von Experten des Instituts für Fabrikanlagen und Logistik (IFA) der Leibniz Universität Hannover und des Instituts für Integrierte Produktion Hannover gGmbH (IPH).
Fabriken müssen effizient und anpassungsfähig sein, damit Unternehmen im Wettbewerb bestehen können. Doch wie werden Fabriken systematisch geplant und richtig dimensioniert? Wie wird ein effizienter Materialfluss realisiert? Welche Restriktionen sind zu beachten? Diese Fragen beantworten die Experten im Praxisseminar Fabrikplanung nicht nur theoretisch, sondern auch anhand von Übungen und Best Practices.
Während des gesamten Seminars bearbeiten die Teilnehmer eine praxisnahe Fallstudie, die auf dem Theorieteil aufbaut. Hier können sie das erworbene Wissen sofort anwenden – mit dem Ziel, ein eigenes Fabriklayout zu entwickeln. Externe Referenten stellen zudem Beispielprojekte aus der Praxis vor. Zu den Gastrednern gehören unter anderem Architekten, Brandschutzexperten und Berater im Bereich Fabrikplanung. Sie vermitteln anschaulich, wie Fabriken neu zu planen oder sinnvoll umzustrukturieren beziehungsweise zu erweitern sind.
Das Seminar findet am 10. und 11. Oktober 2017 von 9 Uhr bis 18 Uhr statt. Veranstaltungsort ist das Produktionstechnische Zentrum Hannover (PZH), An der Universität 2, 30823 Garbsen. Die Teilnahmegebühr beträgt 1.050 Euro pro Person inklusive Tagungsunterlagen und Verpflegung. Anmeldungen sind unter www.praxisseminar-fabrikplanung.de möglich. Dort finden sich auch weitere Informationen zu den Seminarinhalten.