Längere Flugstrecken, mehr Passagiere, weniger Kraftstoffverbrauch: Die Marktanforderungen im Luftfahrtsektor steigen – und damit auch die Nachfrage nach leichten und zugleich hochfesten Strukturen, die den Bau von sparsamen und leistungsfähigen Flugzeugen ermöglichen. Wissenschaftler und Industrieunternehmen müssen dafür nicht nur neue Materialien und Geometrien entwickeln, sondern auch die Fertigungsprozesse zur Produktion dieser Bauteile kontinuierlich anpassen.
Lange Erfolgsgeschichte
Um eben diesen Herausforderungen gerecht zu werden, organisieren das Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW) der Leibniz Universität Hannover und das Machining Innovations Network e.V. (MIN) bereits seit 16 Jahren einmal jährlich die „Machining Innovations Conference for Aerospace Industry“. Die Konferenz dient als Plattform zum Austausch zwischen Wissenschaftlern und Industrievertretern aus der ganzen Welt. Ihr gemeinsames Ziel ist es, die Effizienz des Luftverkehrs zu steigern sowie steigende Qualitäts- und Sicherheitsstandards einzuhalten.
Die diesjährige Konferenz findet am 23.und 24. November 2016 statt. Veranstaltungsort ist das Produktionstechnische Zentrum Hannover (PZH), An der Universität 2. 30823 Garbsen. Im Fokus stehen neue Hochleistungswerkstoffe sowie die effiziente Fertigung von Strukturbauteilen und die dafür benötigten technologischen Entwicklungen im Werkzeug- und Werkzeugmaschinensektor.
Vielseitiges Programm
Neben unterschiedlichsten Fachvorträgen renommierter Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Industrie werden auch viele Hersteller vor Ort sein und über die neuesten Produkte informieren. Bei einer Besichtigung des Versuchsfeldes im IFW sind außerdem Live-Vorführungen unterschiedlicher Forschungsprojekte geplant. Am Abend des ersten Konferenztages findet ein feierliches Get-together in der VIP-Lounge der HDI-Arena statt.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen zur Konferenz sind auf dem Portal des Machining Innovation Networks möglich: www.mic-conference.com