Nach einer kurzen Begrüßung morgens um 10 Uhr im Hörsaal des PZH in Garbsen starten die Teilnehmerinnen in ihren ersten Workshop, der zweite startet nach der Mittagspause. Ihre Workshops suchen sich die Mädchen schon im Vorfeld bei der Anmeldung aus; in diesem Jahr steht ein gutes Dutzend Angebote zur Wahl: vom Programmieren übers Löten bis zum Plasmaschneiden und zur Mikrotechnologie. Es ist möglich, ein modernes Labor zu erkunden, ein Makroobjektiv für die Handy-Kamera zu bauen oder zu lernen, wie ein Computerspiel entsteht.
Studentinnen und Wissenschaftlerinnen stehen Rede und Antwort
Drumherum und in der Mittagszeit gibt es einen Technik-Wettbewerb und MINT-Interviews; Studentinnen und Wissenschaftlerinnen stehen für Fragen zur Verfügung. Detaillierte Infos zum Programm und zu den Workshops sind unter www.maedchen-und-technik.de zu finden. Auch Anmeldungen sind dort ab sofort möglich – so lange, bis alle Plätze vergeben sind.
Hinter MuT steckt ein kleines Organisationsteam vom Institut für Mikroproduktionstechnik (IMPT) am Produktionstechnischen Zentrum, das diesen Tag bereits zum achten Mal für gut 100 Schülerinnen aus der Umgebung veranstaltet. Eine Reihe von Sponsoren macht dieses Engagement möglich. Dass in diesem Jahr mit Martin Hesse und Mathias Rechel erstmals zwei männliche Wissenschaftler dieses Team bilden, können die beiden erklären: „Unsere Kollegin ist im Mutterschutz.“
Der Projekttag ist eine einmalige Chance für Schülerinnen, einen Einblick in die Welt der MINT-Berufe zu bekommen – also der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.