Professor Berend Denkena gehört der WGP seit 15 Jahren an. Er war bis Ende 2017 deren Vizepräsident. Am 1. Januar 2018 hat er die Präsidentschaft von seinem Vorgänger Professor Eberhard Abele von der TU Darmstadt übernommen und steht nun für zwei Jahre an der Spitze der renommierten und gut vernetzten wissenschaftlichen Gesellschaft.
Professor Peter Nyhuis, Leiter des Instituts für Fabrikanlagen und Logistik (IFA), das ebenso wie das IFW Teil des Produktionstechnischen Zentrums Hannover ist, steht ihm als alter und neuer Vizepräsident für Finanzangelegenheiten zur Seite.
Digitalisierung, Klimawandel, Lehre
Beim zentralen Thema „Digitalisierung der Produktion“ sei das WGP-Engagement hervorragend, betont Denkena, und insgesamt finde er „funktionale und zukunftsweisende Strukturen und Themen“ vor.
Gefragt nach seinen persönlichen Zielen für die kommenden zwei Jahre seiner Amtszeit nennt er drei Themen, die ihm ganz besonders am Herzen liegen: „Als Präsident dieses Netzwerks möchte ich besonders in den Ausbau einer exzellenten Lehre investieren; ich möchte daran arbeiten, dass die Produktionstechnik ihren Beitrag zum 2-Grad-Klimaziel leistet, und ich wünsche mir, dass wir den Austausch mit benachbarten wissenschaftlichen Gesellschaften intensivieren.“
Zusammenschluss von Professoren aus der Produktionstechnik
Die Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik e.V. ist ein Zusammenschluss führender deutscher Professoren der Produktionstechnik. 64 Mitglieder aus 37 Universitäts- und Fraunhofer-Instituten stehen dabei für rund 2.000 Wissenschaftler der Produktionstechnik. Die WGP vertritt die Belange von Forschung und Lehre in der Produktionstechnik gegenüber Politikern, Wirtschaftsvertretern und der Öffentlichkeit. Ziel ist, die Bedeutung der Produktion und der Produktionswissenschaft für die Gesellschaft und für den Standort Deutschland ins Bewusstsein zu rücken.
Weitere Informationen zur WGP sind unter www.wgp.de zu finden.