Drei Monate lang gingen die Handwerker im IPH ein und aus: Sie strichen die Wände und verlegten neuen Teppich, tauschten Möbel und Fenster aus und verliehen den Fliesen im Treppenhaus neuen Glanz. Seit Ende November arbeiten nun alle IPH-Angestellten in frisch renovierten Büros – vom Praktikanten bis zum Projektingenieur.
Moderne Ausstattung, gesündere Mitarbeiter
Durch die neuen, höhenverstellbaren Schreibtische können die Mitarbeiter jetzt auch im Stehen arbeiten – das schont den Rücken. Zudem wurden neue Schreibtischstühle, Schränke und dazu passende Rollcontainer angeschafft, und die alten Whiteboards wurden durch schicke Glass-Boards ersetzt.
Trotz wochenlanger Baustellen-Atmosphäre im Unternehmen habe sich die Renovierung gelohnt, sagt IPH-Geschäftsführer Dr. Georg Ullmann. Die neue, komfortable Büroausstattung sieht er als Investition in die Zukunft: Sie fördert nicht nur die Gesundheit der IPH-Mitarbeiter, sondern steigert auch die Arbeitsmotivation. "Wer sich wohlfühlt, ist produktiver", sagt Ullmann.
Wohlfühl-Faktor hilft im Wettbewerb um Fachkräfte
Auch Bewerbern will Ullmann etwas bieten – schließlich ist das IPH ständig auf der Suche nach hochqualifizierten Ingenieuren. "Im harten Kampf um Fachkräfte kann eine moderne Ausstattung und eine angenehme Arbeitsatmosphäre den Ausschlag geben", ist Ullmann überzeugt. Ebenso wie Kinderfreundlichkeit: Auch ein Eltern-Kind-Büro wurde im Zuge der Sanierung eingerichtet.
Doch nicht nur die Büros wurden renoviert: Auch der Seminarraum des IPH, die Besprechungsräume sowie die Großraumbüros für studentische Hilfskräfte erhielten einen frischen Anstrich und neuen Teppich. Ein Teil der Toiletten wurde saniert, und im Erdgeschoss findet sich jetzt ein moderner Duschraum – zur Arbeit zu joggen und anschließend zu duschen ist also kein Problem mehr. Angenehmer werden auch die Mittagspausen: In der renovierten Küche können sich die IPH-Mitarbeiter jetzt um eine Kochinsel mit Induktionsherd versammeln und gemeinsam kochen.
Niedersachsen und Europa ermöglichten die Investition
Rund 300.000 Euro hat das IPH in die umfassende Renovierung des Gebäudes und die neue Ausstattung investiert. Die Hälfte davon stammt aus Eigenmitteln – doch ohne Unterstützung des Landes Niedersachsen und der EU wäre die Investition kaum möglich gewesen. Das Projekt wurde aus Mitteln der Europäischen Union über das Niedersächsische Kultusministerium gefördert.