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1. Juni 2016

So verbessern KMU kostengünstig ihre Wettbewerbsfähigkeit

IFA | Wer wettbewerbsfähig bleiben will, muss nicht unbedingt in teure Technologien investieren. Mit kostengünstigen Methoden können Unternehmen ihre Prozesse verbessern und Kompetenzen steigern. Doch welche Methode ist die richtige? Ein Softwaretool des IFA hilft bei der Auswahl.

Um langfristig am Markt bestehen zu können, versuchen Unternehmen auf den unterschiedlichsten Wegen ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Die Investition in neue Technologien ist eine weit verbreitete Möglichkeit, doch gerade kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) können sich das nicht immer leisten. Sie müssen mit Hilfe kostengünstigerer Lösungen versuchen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten – indem sie ihre Prozesse verbessern oder die Kompetenzen ihrer Mitarbeiter steigern.
Prozesse lassen sich beispielsweise verbessern, indem Unternehmen Verschwendungen wie Suchzeiten oder unnötige Wege eliminieren. So erhöhen sie ihre Produktivität und dadurch auch die Wettbewerbsfähigkeit. Eine zentrale Rolle spielen zudem Kompetenzen der Mitarbeiter, die in jedem Unternehmen eine wichtige Ressource darstellen. Jeder Mitarbeiter verfügt über ganz unterschiedliche Fähigkeiten, deren gezielte Weiterentwicklung ebenfalls zu einem Wettbewerbsvorteil führen kann.

Nicht jede Methode passt zu jedem Unternehmen

Für die Verbesserung von Prozessen sowie die Weiterentwicklung von Mitarbeiterkompetenzen stehen Unternehmen unzählige Methoden zur Verfügung. Dazu gehören beispielsweise prozessverbessernde Methoden aus der Lean Production wie 5S, Kanban oder Poka Yoke oder auch kompetenzsteigernde Methoden der Personalentwicklung wie Schulungen und Lernwerkstätten. Viele dieser Methoden können kostengünstig realisiert werden und sind daher vor allem für KMU interessant.
Doch nicht jede Methode passt zu jedem Unternehmen. Um Fehlinvestitionen zu vermeiden, ist deshalb eine sorgfältige Auswahl wichtig – besonders für KMU mit begrenzten finanziellen Ressourcen. Um passende Methoden auszuwählen, müssen Unternehmen genau wissen, welche Prozessschritte sie verbessern und welche Mitarbeiterkompetenzen sie weiterentwickeln wollen.

Softwaretool hilft bei der Auswahl

Das Institut für Fabrikanlagen und Logistik (IFA) hat ein Softwaretool entwickelt, das Unternehmen bei diesem Auswahlprozess unterstützt. Hierfür haben die Wissenschaftler untersucht, in welchem Maße sich einzelne Methoden auf Prozesskennzahlen wie beispielsweise die Ausschussrate und Mitarbeiterkompetenzen wie beispielsweise das Qualitätsbewusstsein auswirken. Das Ergebnis: Mit einigen Methoden lassen sich sowohl Prozesskennzahlen als auch Mitarbeiterkompetenzen positiv beeinflussen. Dieses Wissen hilft dabei, die Potentiale der Methoden bestmöglich auszuschöpfen.
Zudem haben die IFA-Wissenschaftler die notwendigen Randbedingungen für einen erfolgreichen Methodeneinsatz erforscht und untersucht, warum die Einführung mancher Methoden in einigen Unternehmen nicht gelingt. Dies liegt daran, dass jedes Unternehmen anders ist:  Wie etwas produziert oder wie die Arbeit organisiert wird, unterscheidet sich von Unternehmen zu Unternehmen. Auch die Mitarbeiter unterscheiden sich nicht nur durch ihre fachliche Qualifikation, sondern auch durch ihre im beruflichen Kontext erworbenen Kompetenzen. Diese bilden zusammen mit dem Erfahrungsschatz des jeweiligen Mitarbeiters eine wichtige Basis für das erfolgreiche Bestehen eines jeden Unternehmens. Für eine zielgerichtete Methodenauswahl gilt es, diese Informationen zu berücksichtigen.

Die Methode finden, die zum Unternehmen passt

Für das Softwaretool haben die IFA-Wissenschaftler alle gesammelten Informationen zu den Methoden miteinander verknüpft und eine Entscheidungslogik zur zielgerichteten Auswahl von Methoden entwickelt. Gibt der Anwender Informationen zu seinem Unternehmen ein – zu den Kompetenzen seiner Mitarbeiter, zum Unternehmensaufbau und zu seinen Verbesserungszielen – dann wählt das Softwaretool schnell und effizient jene Methoden aus, die sowohl zum Unternehmen und dessen Mitarbeitern passen als auch zur Erreichung der gewünschten Ziele beitragen.
So finden Unternehmen genau die Methode, die wirklich zu ihnen passt – und können Fehlinvestitionen vermeiden. Dies unterstützt vor allem KMU dabei, ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu erhalten.

Förderhinweis

Das IGF-Vorhaben 18226 N der Forschungsvereinigung Gesellschaft für Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik e.V. – GVB, Wiesenweg 2, 93352 Rohr wurde über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundetages gefördert.

von Vivian K. Bellmann

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Nutzen aus den Forschungsergebnissen

  • IFA erforscht Methoden zur Prozessverbesserung und Kompetenzsteigerung
  • Produktivität kostengünstig erhöhen
  • Softwaretool unterstützt bei der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit
Personal als Wettbewerbsfaktor
Bild 1: Mitarbeiter am Montagearbeitsplatz: Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sollten Unternehmen in ihr Personal investieren. (Foto: Bettina Fischer)
Das Softwaretool zur Steigerung der Unternehmenseffizienz
Bild 2: Welche Methode ist die richtige? Das Softwaretool des Instituts für Fabrikanlagen und Logistik (IFA) hilft bei der Auswahl. (Quelle: IFA)

Kontakt

Vivian K. Bellmann, M.Sc.

(0511) 762-18185
bellmann@ifa.uni-hannover.de
www.ifa.uni-hannover.de

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