Eigene Versuche planen und aufbauen, ein wissenschaftliches Forschungsprojekt langfristig begleiten und gleichzeitig Kontakte zu Wissenschaftlern knüpfen – wovon Erstsemester meist noch träumen, ist für elf ehemalige Schülerinnen und Schüler Realität. So erfahren sie noch vor dem Studium den Alltag eines Wissenschaftlers.
Das deutschlandweit einmalige FWJ ist von der Medizinischen Hochschule Hannover initiiert worden. Das ehrenamtliche Angebot erfreut sich wachsender Beliebtheit, nun in der dritten Runde hat sich die Teilnehmerzahl am LZH im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt. Acht FWJ’ler bearbeiten hier eigenständig eingebettete Projekte in den vier Abteilungen Laserkomponenten, Laserentwicklung, Biomedizinische Optik und Werkstoff- und Prozesstechnik. Dabei stehen ihnen die Wissenschaftler des Instituts mit Rat und Tat zur Seite. Die Abiturientinnen und Abiturienten erhalten so Einblicke in die Forschung und den Alltag eines wissenschaftlichen Mitarbeiters, die andere erst am Ende ihres Studiums bekommen.
Auch das Produktionstechnische Zentrum beschäftigt bereits zum zweiten Mal FWJ’ler: Dort lernen drei junge Männer in verschiedenen Abteilungen des Instituts für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW) den Forscheralltag kennen.
www.mh-hannover.de