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29. November 2022

Künstliche Intelligenz in der Produktion: ProKI-Zentrum Hannover gestartet

IFW | Die Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) vorantreiben: Das ist das Ziel des neuen Demonstrationszentrums ProKI (Demonstrations- und Transfernetzwerk KI in der Produktion). An der Leibniz Universität Hannover (LUH) entsteht eines von acht Zentren deutschlandweit.

Am 1. Oktober 2022 fiel in Hannover der Startschuss für das neue Demonstrationszentrum „ProKI“. Das Zentrum ist Teil des deutschlandweiten Demonstrations- und Transfernetzwerks „KI in der Produktion“ (PROKI-NETZ). Das Förderprogramm des Bundes soll dazu beitragen, das an den Hochschulen vorhandene Know-how im Bereich KI in die breite betriebliche Anwendung zu überführen. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen sollen von diesem Angebot profitieren.  

In Hannover liegt der Schwerpunkt auf der KI-Entwicklung für trennende Fertigungsverfahren. Dazu werden verschiedene KI-Entwicklungsfelder betrachtet, angefangen bei der Simulation, über die Themen Ressourceneffizienz, Sensorik und Prozessüberwachung, bis hin zur prozesskettenübergreifenden Optimierung. Geleitet wird das Zentrum in Hannover von Professor Dr.-Ing. Berend Denkena vom Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW). „Im ProKI-Demonstrationszentrum wird eine ausgezeichnete Infrastruktur zum Erproben von KI-Ansätzen in kleinen und mittleren Unternehmen zur Verfügung stehen“, kündigt Professor Denkena an. 

Infrastruktur für den Einsatz von KI-Methoden

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind oftmals noch unsicher bei der Beurteilung von Chancen, Grenzen und Risiken des KI-Einsatzes in der Produktion. Vielfach fehlen eigene Ressourcen, um den KI-Einsatz ohne Unterstützung auszuprobieren und zu forcieren. Teil der Infrastruktur in Hannover sind verschiedene Möglichkeiten, Anwendungsszenarien am Produktionstechnischen Zentrum Hannover (PZH) der Leibniz Universität zu testen. Unter anderem stehen Dreh-, Fräs- und Schleifbearbeitungszentren, kollaborative Roboter sowie vielfältige Sensorsysteme zur Verfügung. Basierend auf der Infrastruktur werden insgesamt acht Demonstratoren aufgebaut, die sich an den KI-Entwicklungsfeldern orientieren.  

Neben der Infrastruktur am PZH wird ein mobiler Demonstrator eingerichtet, der die Erprobung von KI-Ansätzen vor Ort bei produzierenden Unternehmen ermöglicht. Dazu steht ein mobiles Datenerfassungssystem für Sensor- und Maschinensteuerungsdaten inklusive verschiedener temporär applizierbarer Sensoren zur Verfügung.  

Nicht zuletzt widmet sich ein Demonstrator arbeitswissenschaftlichen Aspekten. Dazu wird ein KI-Planungstool zur prozesskettenübergreifenden Optimierung der Personaleinsatzplanung entwickelt. Im Zentrum steht dabei die Belegungsplanung für Zerspanungsmitarbeitende und Werkzeugmaschinen. Durch das KI-Tool sollen sowohl die Produktionszeiten, als auch der Lernprozess für die Mitarbeiter*innen optimiert werden. 

Transferangebote des ProKI-Hannover Zentrums

Die Transfermaßnahmen knüpfen unmittelbar an die Demonstratoren des Zentrums an und richten sich insbesondere an mittelständische Unternehmen. Der Transfer setzt dabei an dem praxisnahen Aufbau von Know-how zum Thema KI für trennende Fertigungsverfahren an. Dazu wird entlang der Demonstratoren ein Angebot an Einzel- und Gruppenschulungen aufgebaut.  

Auch über die Phase des Wissensaufbaus und der Qualifizierung hinaus können Unternehmen im Rahmen der Transfermaßnahmen begleitet werden. So besteht die Möglichkeit, für Unternehmen relevante Anwendungsfälle zu evaluieren und eine Kosten- und Nutzenbewertung für den Einsatz von KI-Methoden vorzunehmen.  

Des Weiteren werden Dienstleistungen in den Bereichen Simulationsbasiertes Training von KI-Modellen und der Datenerfassung angeboten. Dabei setzt das ProKI-Demonstrationszentrum auf ein Interdisziplinäres Team aus Informatikern, Ingenieuren und Wirtschaftswissenschaftlern. 

Zusammenarbeit in Hannover und deutschlandweit

Neben dem IFW sind das Institut für Fabrikanlagen und Logistik (IFA) und das Institut für Mikroproduktionstechnik (IMPT) beteiligt. Die arbeitswissenschaftliche Sicht wird vom Institut für Arbeitswissenschaften (IAW) mit ins Projekt eingebracht. Das Forschungszentrum L3S der Leibniz Universität Hannover unterstützt bei der Entwicklung von KI-Ansätzen.  

Auch die deutschlandweite Vernetzung spielt für das Projekt eine wichtige Rolle. Das PROKI-NETZ setzt sich aus den Standorten RWTH Aachen, Karlsruher Institut für Technologie, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Technischen Universität Ilmenau, Technische Universität Dresden, Technische Universität Darmstadt, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover und Technische Universität Berlin zusammen. 

Das ProKI-Zentrum Hannover hat zum 1. Oktober 2022 seine Arbeit aufgenommen. Über die Webseite proki-hannover.de können Interessierte aus kleinen und mittleren Unternehmen Kontakt aufnehmen. 

von Dennis Stoppel

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Auf einen Blick

  • Neues Transfer- und Demonstrationszentrum ProKI ist am 1. Oktober 2022 in Hannover gestartet
  • Ziel ist der Transfer von KI-Methoden
  • Das Angebot richtet sich insbesondere an KMU
  • Schwerpunkt liegt auf trennenden Fertigungsverfahren
  • Demonstratoren zum Erproben von KI-Ansätzen werden aufgebaut
  • Zusätzliches Schulungsangebot geplant
Demonstrations- und Transfernetzwerk „KI in der Produktion“ (PROKI-NETZ)
Den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) vorantreiben: Das ist das Ziel von ProKI. (Foto: IFW)

Kontakt

Dennis Stoppel, M. Sc.

(0511) 762 18327
stoppel@ifw.uni-hannover.de
https://proki-hannover.de/
Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

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