Zum Inhalt wechseln
  • Newsletter
  • Über uns
  • Kontakt
  • DE
  • EN
  • Newsletter
  • Über uns
  • Kontakt
  • DE
  • EN
Suche
schließen
  • Übersicht
  • Forschung
  • Hier & Heute
  • Kluge Köpfe
Menü
  • Übersicht
  • Forschung
  • Hier & Heute
  • Kluge Köpfe
  • Übersicht
  • Forschung
  • Hier & Heute
  • Kluge Köpfe
  • Kontakt
  • Newsletter
  • Über uns
Menü
  • Übersicht
  • Forschung
  • Hier & Heute
  • Kluge Köpfe
  • Kontakt
  • Newsletter
  • Über uns
Suche
  • DE
  • EN
23. März 2017

Hannover Messe 2017: Effizient schmieden und additiv fertigen

IPH/LZH | Hinterschnitte schmieden, additiv fertigen, unter Wasser Laserschneiden und Sensoren integrieren: Das ermöglichen die Werkzeuge, die das IPH und das LZH auf der Hannover Messe 2017 präsentieren. Vom 24. bis zum 28. April 2017 stellen sie in Halle 2 ihre Forschungsergebnisse vor.

Wie sich Stahlkolben schneller und günstiger herstellen lassen, zeigt das Institut für Integrierte Produktion Hannover gGmbH (IPH). Das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) präsentiert laserbasierte Lösungen für die individuelle Fertigung, dreidimensionalen Leichtbau, effiziente Prozesse und smarte Bauteile.

Schmiedewerkzeug ermöglicht Hinterschnitte

Die IPH-Ingenieure haben ein Schmiedewerkzeug entwickelt, mit dem sich erstmals sogenannte Hinterschnitte einbringen lassen, also Aussparungen im Bauteil. Bei der Herstellung von Stahlkolben lässt sich die Vorbohrung für den Kolbenbolzen damit bereits während des Schmiedens einbringen. Das erleichtert die Nachbearbeitung enorm, beschleunigt den Herstellungsprozess und reduziert die Kosten. Zudem wird der Faserverlauf günstiger, die Kerbwirkung geringer und der Kolben damit belastbarer.
Bisher wird die Kolbenbolzen-Bohrung nach dem Schmieden spanend hergestellt. Mit herkömmlichen Schmiedewerkzeugen ist es unmöglich, Hinterschnitte einzubringen, weil sich die Bauteile dann nicht mehr aus dem Werkzeug entnehmen lassen. Das neue Werkzeug des IPH verfügt deshalb über horizontal bewegliche Stempel. Schließt sich das Gesenk, fahren die Stempel aus und erzeugen Aussparungen für die Kolbenbolzen-Bohrung – eben die Hinterschnitte. Beim Öffnen des Gesenks fahren sie wieder zurück und das Schmiedeteil lässt sich entnehmen.
Auf der Hannover Messe zeigen die Forscher ein Modell des Werkzeugs, das sie im Forschungsprojekt „Hinterschnittschmieden Stahlkolben“ gemeinsam mit Partnern aus der Industrie entwickelt haben.

Mit dem Laser additiv fertigen und unter Wasser schneiden

Individuelle Bauteile aus Kunststoffen und Metallen vom Makro- bis zum Nanomaßstab: Mit den laseradditiven Fertigungsverfahren des LZH lassen sich beispielsweise Leichtbauteile und biokompatible Implantate aus Magnesium in unterschiedlichen Größenordnungen produzieren.
Auch in puncto Bearbeitung kohlenstofffaserverstärkter Kunststoffe (CFK) zeigt das Institut neueste Entwicklungen. Dank innovativer Systemtechnik und optimierter Laserprozesse zur Oberflächenbearbeitung können die Laserexperten fertigungs- und betriebsbedingte Fehlstellen in CFK-Bauteilen zukünftig schneller und kostengünstiger beseitigen.
Automatisierte, laserbasierte Systeme des LZH machen Arbeiten unter Wasser oder direkt am Meeresboden effizienter – vom Schneiden von Spundwänden bis hin zur Detektion von Bodenschätzen.
Ultrakurzpulslaser strukturieren die Oberfläche von Metallen und Nicht-Metallen hochpräzise und erzeugen so integrierte Sensoren direkt auf dem Bauteil. Diese ermöglichen die unmittelbare Kontrolle und Korrektur von Prozessen – eine Anwendung mit viel Potenzial für die Industrie 4.0.

Termin und Tickets

Vom 24. bis 28. April 2017 stellen IPH und LZH am niedersächsischen Gemeinschaftsstand auf der Hannover Messe aus (Halle 2, Stand A08). Kostenlose Fachbesuchertickets sind unter folgendem Link erhältlich: http://www.hannovermesse.de/ticketregistrierung?Rbd4unv2opc25b

von Susann Reichert und Silke Kramprich

Ähnliche Artikel

  • Hannover Messe 2016: Industrie 4.0 zum Ausprobieren
  • Hannover Messe 2016: Laserinnovationen und fahrerlose Stapler
  • Hannover Messe 2016: Werkstoff- & Leichtbau-Forum
  • Hannover Messe 2015: Getriebe, Lasertechnik und Plagiatschutz

Auf einen Blick

  • Hannover Messe vom 24. bis 28. April 2017
  • Halle 2, Stand A08 (niedersächsischer Gemeinschaftsstand)
  • IPH: Schmieden mit Hinterschnitten
  • LZH: Additiv fertigen und Laserschneiden unter Wasser
IPH_HannoverMesse2017_Bild1
Stahlkolben lassen sich künftig schneller und günstiger herstellen – mit einem Werkzeug, das das IPH entwickelt hat. (Foto: tamaslaza3 - Fotalia.com)
IPH_HannoverMesse2017_Bild2
Das Schmiedewerkzeug verfügt über bewegliche Stempel, mit denen es Vorbohrungen für den Kolbenbolzen erzeugen kann. (Foto: IPH)
LZH_HannoverMesse2017_Bild3_additive-fertigung
Auch aus Kunststoff lassen sich individuelle Bauteile mit dem Laser additiv fertigen. (Foto: LZH)
LZH_HannoverMesse2017_Bild4_laserschneiden-unter-wasser
Mit dem Laser lassen sich Spundwände schneller und kostengünstiger schneiden. (Foto: LZH)
Zurück
Weiter

Kontakt

Susann Reichert, B. Sc.

+49 (0) 511 27976 116

reichert@iph-hannover.de

Diese Seite

drucken
weiterempfehlen
  • twittern 

Ähnliche Artikel

  • Hannover Messe 2016: Industrie 4.0 zum Ausprobieren
  • Hannover Messe 2016: Laserinnovationen und fahrerlose Stapler
  • Hannover Messe 2016: Werkstoff- & Leichtbau-Forum
  • Hannover Messe 2015: Getriebe, Lasertechnik und Plagiatschutz

Diese Seite

drucken
weiterempfehlen
  • twittern 

ISSN 2198-1922 | Impressum | Datenschutz | Artikel Sitemap