Faser-Kunststoff-Verbund (FKV)
Ein FKV ist ein Werkstoff bestehend aus Verstärkungsfasern und einer Kunststoffmatrix z.B. mit einem Harz.
Faserlaserstrahlquellen
Faserlaserstrahlquellen nutzen die dotierten Kerne von Glasfasern als Lasermedium. Faserlaser gehören zur Gruppe der Festkörperlaser und kommen häufig in der Materialbearbeitung zum Einsatz.
Faserorientierung
Ausrichtung der Verstärkungsfasern im Bauteil. Die anisotrope Ausrichtung der Fasern in faserverstärkten Kunststoffen führt dazu, dass die mechanischen Eigenschaften des Bauteils von der Belastungsrichtung abhängen.
Faserverstärkte Kunststoffe
Verbund aus Verstärkungsfasern (zum Beispiel Glas-, Carbon- oder Naturfasern) und einer Kunststoffmatrix, welcher die Vorteile der beiden Materialien kombiniert und leichte Werkstoffe mit hohen Steifigkeiten und Festigkeiten ermöglicht.
FAST-Prozess
Das Field Assisted Sintering (auf Deutsch: Feld-unterstütztes Sinterverfahren) wird auch Spark Plasma Sintering (SPS) genannt. Bei diesem Verfahren wird metallisches Pulver mittels elektrischen Stroms erwärmt, während ein Druck die Probe verdichtet.
Ferrite
Ferrite weisen bei hohen Frequenzen einen hohen Permeabilitätswert auf und sind elektrisch schlecht leitend
FFF-Verfahren
Fused Filament Fabrication (FFF) ist ein 3D-Druck-Verfahren, bei dem ein Bauteil Schicht für Schicht aus geschmolzenem Kunststoff gedruckt wird.
Filament
Filament: aufgerollter Kunststofffaden als Ausgangsmaterial für den 3D-Druck
Formgedächtnislegierung
Formgedächtnislegierungen (FGL) sind Metalle, die abhängig von der Temperatur zwei unterschiedliche Kristallstrukturen, sogenannte Phasen aufweisen: Die „Austenit“ genannte Hochtemperaturphase und die „Martensit“ genannte Niedertemperaturphase. Ändert sich die Temperatur, wandelt sich das Kristallgitter und damit die Form des Bauteils zu einer der beiden Kristallstrukturen. Dadurch können sich FGL an eine zuvor eingeprägte Form „erinnern“ und werden […]
Fotolithographie
Die Fotolithographie ist ein Verfahren der Mikrosystemtechnik, bei der photosensitive Materialien mittels Maskierung strukturiert werden. Hierdurch können sehr kleine Strukturen bis in den Nanometerbereich erzeugt werden.